Ernährungssicherung

Maisfeld Chitego
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Jesaja, der Chef der Massai-Boma (= Dorf) in Chitego ist stolz auf das große Maisfeld, das die Familien dort ernährt.

Das Dekanat Mpwapwa liegt im trockenen Zentral-Tansania, das besonders unter den Folgen des Klimawandels leidet. Sieben Mal musste Pamita seit 1998 Hungerhilfe leisten mit über 136.000 Euro Aufwand. Das hat zwar geholfen, nachhaltig war es aber nicht.

Deswegen entstand gemeinsam mit unseren Partnern das Projekt "Ernährungssicherung". Die Idee: Landwirte im Partnerdekanat werden in Theorie und Praxis geschult in Methoden, wie sie ihre Produktion besser an den Klimawandel anpassen.

Zunächst wurden 50 Landwirte aus 5 Gemeinden ausgesucht. Sie sollen als gutes Beispiel für andere dienen, weil sie die erlernten Methoden gleich auf den eigenen Feldern in die Praxis umsetzen. Außerdem werden fünf Demonstrationsfelder errichtet. Das Projekt ist auf 2 Jahre angelegt.

Gleich zu Beginn sind Handbücher des ganzen Kurses erstellt worden. Damit können im Anschluss weitere Landwirte geschult werden. Im Oktober 2021 werden sie schon nutzbringend eingesetzt: 10 weitere Landwirte aus Kongwa werden im Rahmen der Gemeindepartnerschaft mit der Kirchengemeinde Waldkraiburg in das Projekt aufgenommen. Wegen der Vorarbeiten ist das schon viel günstiger. Außerdem schulen Landwirte aus dem ersten Jahr die zusätzlichen Teilnehmer.

BfdW Foerderhinweis
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Ganz besonders dankbar sind wir, dass Brot-für-die-Welt das Projekt mit 50% fördert.

 

 

 

 

In der Präsentation der Projektbeschreibung - siehe unten - wird die Ausgangssituation dargestellt und das Projekt erläutert (bitte auf die Bilder klicken).

Wenn Sie das Projekt unterstützen möchten, können Sie hier mehr erfahren.
 

Die Ausgangssituation:

Die Ausgangssituation.Die Ausgangssituation.Die Ausgangssituation.Beschreibung des Dekanates Mpwapwa.Beschreibung des Dekanates Mpwapwa.Beschreibung des Dekanates Mpwapwa.Beschreibung des Dekanates Mpwapwa.Beschreibung des Dekanates Mpwapwa.Wasser ist knapp und kostbar.Wasser ist knapp und kostbar.Wasser ist knapp und kostbar.Dürrezeiten gefährden Menschen und Tiere.Dürrezeiten gefährden Menschen und Tiere.Dürrezeiten gefährden Menschen und Tiere.Dürrezeiten gefährden Menschen und Tiere.Dürrezeiten gefährden Menschen und Tiere.Dürrezeiten gefährden Menschen und Tiere.Hungerhilfe ist menschlich notwendig, aber wenig nachhaltig.Hungerhilfe ist menschlich notwendig, aber wenig nachhaltig.Hungerhilfe ist menschlich notwendig, aber wenig nachhaltig.Hungerhilfe ist menschlich notwendig, aber wenig nachhaltig.

Das Projekt Ernährungssicherung:

Beschreibung Projekt Ernährungssicherung.IdeeIdeeKonzeptKonzeptKonzeptUmsetzungUmsetzungPerspektivenPerspektivenPerspektivenPerspektiven

Seit September 2020 bis Oktober 2021 ist schon viel passiert:

TheorieTheorieTheorieTheorieTheoriePraxisPraxisPraxisPraxisPraxisPraxisPraxisPraxisMassnahmen wirkenMassnahmen wirkenMassnahmen wirkenPerspektiven

Im November 2021 startet die neue Pflanz- und Erntesaison und damit auch Jahr 2 des Projektes:

Die neuen Methoden werden angewendet.Die neuen Methoden werden angewendet.Die neuen Methoden werden angewendet.Die neuen Methoden werden angewendet.Jahr 2 Die neuen Methoden werden angewendetJahr 2 Die neuen Methoden werden angewendetJahr 2 Die neuen Methoden werden angewendetJahr 2 Die neuen Methoden werden angewendet

Anfang April 2022 schreibt der Partnerschafts-Koordinator Hudson Kiwia:
"Hier in Mpwapwa hat es seit einem Monat nicht geregnet. Mais und Hirse haben geblüht, aber sie sind am welken. Wir hoffen, dass es in den nächsten Tagen wieder regnet.
Der Mais auf meinen Feldern ist ohne Probleme gereift und bald fertig zum Ernten. Die Hirse ist am Blühen und hat keine Trockenheitsprobleme."

Seine Versuche mit den neuen Methoden waren also erfolgreich und haben sowohl die Trockenheit im Dezember als auch im März ausgehalten.

Das Projekt wird ausgeweitet:

Im Rahmen der Gemeindepartnerschaft Kongwa - Waldkraiburg wurden im Oktober 2021 weitere 10 Landwirte in das Projekt aufgenommen. Im April 2022 wurde beschlossen, ab September 2022 weitere 20 Landwirte aufzunehmen.

Im Mai 2022 beschließt die Konferenz der Partnerschaftsbeauftragten im Dekanat Traunstein, ebenfalls weitere 20 Landwirte ab Sept. in das Projekt aufzunehmen. 

Im Rahmen der Gemeindepartnerschaft Marquartstein - Chamkoroma werden nochmal 10 Landwirte ab Sept. 2022 aufgenommen.

Insgesamt sind damit schon 110 Landwirte im Projekt, und dabei soll es nicht bleiben. Der weitere Ausbau hängt allerdings davon ab, wieviele Spenden zukünftig eingehen.

 

Wie erfolgreich das Projekt ist, zeigt diese Zusammenfassung:

Wenn Sie das Projekt unterstützen möchten, können Sie hier mehr erfahren.

 

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