Hunger in unserem Partnerdekanat

Unsere Partner hungern

Hudson Kiwia, der Partnerschaftskoordinator im Dekanat Mpwapwa bestätigt am 6.1.2023 den Eingang der Überweisung für den Waisenfonds und schreibt weiter:

„Ein weiteres sehr großes Thema bei uns ist, dass die Menschen in den Dörfern von Mpwapwa sehr, sehr, hungrig sind. Wegen der Dürre im letzten Jahr haben die Menschen überhaupt keine Nahrung. Die Menschen leiden sehr. Viele Tiere sind aufgrund der Dürre gestorben wegen Mangel an Gras und Wasser.

Gott hat euch die Möglichkeit gegeben, unseren Waisenkindern zu helfen. Wir danken Euch so sehr, wir werden ihnen helfen, Lebensmittel zu kaufen. Eine Einheit („Tin“) Mais von etwa 20 kg ist sehr teuer, sie wird für 25.000 Tansanische Shilling (TZS) auf dem Markt verkauft, im Vergleich zu TZS 10.000 im Juli letzten Jahres. Außerdem wird ein kg Bohnen für TZS 4.000 im Vergleich zu TZS 1.500 im Juli letzten Jahres verkauft.

Unsere Mitarbeiter in den Pfarreien und Unterpfarreien leiden wirklich Hunger, wir bitten um Ihre Hilfe für die Pastoren und Evangelisten, um Mais als Nahrung für ihre Kinder zu besorgen. Es tut uns sehr leid für diese sehr schlechte Ernährungssituation in unserem Dekanat.“

Bitte betet für unsere Partner! Bitte spendet für Nahrung!

Ein guter Weg ist ja schon das Projekt Ernährungssicherung, das seit 2020 läuft und schon gezeigt hat, dass es gute Ansätze bietet, auch mit wenig Regen Ernten zu erzielen. Wenn der Regen allerdings ganz ausbleibt…. Derzeit sind 110 Landwirte in dem Projekt, aber es gibt so viel mehr Familien.

Ein nachhaltiges Projekt ist das eine, aber solche Notsituation erfordern eben auch Nothilfe. Da ist jeder Euro an Spenden für „Pamita Ernährungssicherung“ herzlich willkommen und leider auch bitter nötig.

Wenn Sie spenden möchten, können Sie das hier tun. Danke!